Dass es in der Gesellschaft und im Leben jedes Menschen „wunde Punkte“ gibt, muss man im dritten Jahr der Pandemie niemandem erklären. Doch wie immer bei wunden Punkten braucht es viel Geduld, Einfühlungsvermögen, Vertrauen und Beharrlichkeit, sich wirklich gut um sie zu kümmern. Woher nehmen Menschen die Kraft dazu? Wie hält jemand die Gefühle von Zorn, Ohnmacht und Traurigkeit aus, die sich mit wunden Punkten breit machen? Diese und andere Fragen werden von engagierten Esslinger Bürger*innen aus verschiedenen Einrichtungen und Arbeitsfeldern beantwortet. Den „Finger auf die Wunde legen“ ist unangenehm – weckt aber die Aufmerksamkeit und Hoffnung dafür, dass Wunden heilen und über-wunden werden können. Das ist in österlicher Perspektive das Ziel der Reihe. Alle Andachten finden draußen statt.
Termine für 2023 folgen
Jeweils 18 Uhr
Dauer: Etwa 25 Minuten
Raphael Maier, Pastoralreferent in Esslingen, Cityseelsorger
Cornelia Krause, Pfarrerin in Esslingen, Kloster für die Stadt