Zwei Menschen, die eine Lebens- und Liebesgemeinschaft bilden wollen, bitten um Gottes Segen in der Form des Sakramentes. Sie tun das im Bewusstsein: „Die Sache ist zu steil für mich, ich schaff das nicht alleine, zumindest nicht ein Leben lang. Aber mit der Kraft Jesu Christi, da geht es!“
Das Ehesakrament besteht aber nicht aus der Feier der Trauung in der Kirche. Ihr ganzes Leben soll ein Zeichen von Gottes Liebe sein – ein Zeichen für die Partner untereinander, für ihre Kinder, für die christliche Gemeinde, für ihre Nachbarn und Freunde, für unsere Gesellschaft!
Indem Mann und Frau durch den Ehepartner Fürsorge, Liebe, Vergebung, Geduld, Schöpferkraft usw. erfahren, wird Christus selbst für sie als der Fürsorgende, Liebende, Vergebende, der Geduldige und Lebensschaffende erfahrbar. Keine Tätigkeit ist Gott zu banal – auch nicht Staubsaugen, Autoreifen wechseln oder Essen kochen. In jeder Kleinigkeit des Alltags können Ehepartner einander Gott erfahrbar machen!
Deshalb sieht die Kirche das Sakrament der Ehe als Zeichen für den Bund zwischen Christus und der Kirche.
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