Ein eifrig engagierter Förderverein machte sich an die Aufgabe zur Realisierung der Idee. Orgelsekt, Faschingsbesen-Wirtschaft und Pfeifenpatenschaften brachten das Projekt voran und erste Angebote von Orgelbaufirmen konnten eingeholt werden. Nachdem die zuständigen Gremien (Kirchengemeinderat, Diözese und auch das Architekturbüro Reutter in Wernau ihre Zustimmung und Unterstützung zugesagt hatten, konnten zunächst die Zugangswege zur Empore verschlossen werden. Der Zugang zur Empore sollte nun über eine Wendeltreppe führen und ein lichtes Geländer für die Klangausbreitung sorgen. Ein neuer Farbanstrich für den Innenraum der Kirche und neue Sitzpolster für die Kirchenbänke waren noch zu Organisieren. Mitte November 2008 war es dann soweit. Es konnte mit dem Einbau der Orgel begonnen werden. Folgende Manuale wurden in Abstimmung zwischen dem Orgelbaufachbetrieb Josef Maier in Hergensweiler und dem Orgelbausachverständigen der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Herrn Magnus Heiter, konzepiert und eingebaut:
12 klingende Register
814 Pfeifen
Mechanische Spieltraktur/elektrische Registertraktur
Elektronischer Setzer
Mechanische Koppeln
Erbauer:
Orgelbau Josef Maier, Hergensweiler
Disposition:
Magnus Heiter, Orgelsachverständiger der Diözese
Josef Maier, Orgelbaumeister
Die Orgelweihe fand am 07.12.2008 (2. Advent) statt.