Kirchengemeinde St. Paul und St. Katharina Esslingen am Neckar
Kirchengemeinde St. Paul und St. KatharinaEsslingen am Neckar

Segen für die Liebe

Andrea Weber vom Dekanat Esslingen-Nürtingen bei der Predigt (Bildquelle: Dr. Thomas Dietz)

Gut gewürzt - Segensgottesdienst für Paare

Am Sonntag vor dem Valentinstag waren wieder Paare, ob frisch verliebt oder langjährig zusammen, ob verheiratet oder nicht, ob gleichgeschlechtlich oder Mann und Frau zum Valentinsgottesdienst im Münster St. Paul eingeladen, um ihre Beziehung und ihre Liebe unter den Segen Gottes zu stellen. Der Gottesdienst, gestaltet von Pfarrer Stefan Möhler und Andrea Weber, Referentin für Partnerschaft und Familie vom Dekanat Esslingen-Nürtingen.

 

„Wie sehr liebst du mich?“ fragt im Märchen von der Salzprinzessin der König seine Lieblingstochter – „so sehr wie Salz“. Der König ist empört und verstößt seine Tochter, und erkennt spät die Bedeutung von Salz für sein Leben. Auch in der Liebe, so Andrea Weber in ihrer Predigt ist das Salz in dreierlei Hinsicht wichtig als Würze, Konservierungsstoff und Reinigungsmittel. In der Beziehung steht die Würze für die Kunst, das richtige Maß zu finden zwischen Nähe und Distanz. In der Alltagsroutine gilt es, besondere Momente festzuhalten und zu konservieren. Im Miteinander und in Krisen symbolisiert das Salz Möglichkeiten, die Beziehung wieder ins Reine zu bringen.

 

Im Anschluss an den Gottesdienst waren alle Paare wie auch Einzelpersonen eingeladen, sich segnen zu lassen. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst mit Werken aus unterschiedlichen Epochen für Klarinette und Orgel, gespielt von Thomas Reil und Felix Muntwiler.

Vielen Dank für diesen inspirierenden Gottesdienst und die wundervolle Musik!

 

(Gabriele Alf-Dietz)

Ein seil, das trägt (Bildquelle: Dr. Dietz)

Was stärkt uns auf dem Weg?

Wieder fand im Münster St. Paul ein Segensgottesdienst für Ehejubilare statt. Alle Paare waren eingeladen, ob jung, ob alt, ob langjährig verheiratet oder nur kurz ein Paar. Der Gottesdienst wurde gestaltet von Andrea Weber, Dekanat Esslingen-Nürtingen und Pfarrer Stefan Möhler, Katholische Gesamtkirche Esslingen. Die Ehe - für viele Jubilare eine gemeinsame Geschichte von Nähe und Ferne, von Höhen und Tiefen, von hellen und dunklen Momenten wie auch von Grenzen in der Beziehung. In den Mittelpunkt ihrer Predigt stellte Andrea Weber zwei Textstellen aus dem Buch Kohelet „zwei sind besser als einer allein, falls sie nur reichen Ertrag aus ihrem Besitz ziehen“ und „eine dreifache Schnur reißt nicht so schnell“ - die Schnur, das Seil hier Symbol für die Beziehung zwischen zwei Menschen. Wenn zwei, wie bei einem Tau an derselben Seite ziehen, geht es voran und es kann viel erreicht werden. An einem Seil kann man sich festhalten, es bewahrt vor dem Sturz in die Tiefe. Schließlich schafft das Seil als Richtschnur für das gemeinsame Leben Sicherheit und Vertrauen. In besonderer Weise stärkt das im Zitat genannte dreifache Seil mit Gott als Dritten im Bund und hilft gemeinsam Grenzen zu überwinden. Am Schluss des Gottesdienstes hatten alle Paare die Möglichkeit, einander persönlich den Segen zusprechen zu lassen. Der Gottesdienst wurde umrahmt mit Musik für Klarinette und Orgel von Goldfaden, Thomé, Monnot und Mozart, gespielt von Thomas Reil und Felix Muntwiler.

Ein herzliches Dankeschön geht an alle Beteiligten für diesen inspirierenden Gottesdienst.

 

Gabriele Alf-Dietz

Ein Tütchen mit ausgewählten Edelsteinen bekam jede/r Besucher/-in überreicht (Bildquelle: Team Öffentlichkeitsarbeit).

Die Liebe kommt aus Gott – und sie kennt viele Wege.

Alle Liebenden, ob jungverliebt oder seit langem gemeinsam unterwegs, ob verheiratet oder nicht, ob Mann und Frau oder gleichgeschlechtlich…waren am Sonntag, 20. Februar 2022 ins Münster St. Paul in Esslingen eingeladen, um ihre Beziehung und ihre Liebe unter den Segen Gottes zu stellen.

 

Der Gottesdienst wurde gestaltet von Pfarrer Stefan Möhler und Simone Jäger, Dekanats-Referentin im Dekanat Esslingen-Nürtingen und ist eine Veranstaltung im Rahmen der Angebote für Paare rund um den Valentinstag „Zeit Zu Zweit“.

 

Jeder Lebensweg ist einmalig, so Simone Jäger, zwei Menschen gehen ihn gemeinsam, oftmals durch Höhen und Tiefen. Dabei ist die Liebe kein Selbstläufer, kein sicherer Besitz, sie kommt aus Gott und sie muss immer wieder neu wachsen und gepflegt werden; poetisch besungen wird die Liebe bereits vor über 2000 Jahren im Hohelied Salomons.

 

„Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Schatz, der in einem Acker vergraben war…“ (Mt 13,44) – in seiner Predigt vergleicht Pfarrer Stefan Möhler die Liebe mit einem Stück Himmel in unserem Leben. Jeder Mensch, unabhängig von seiner sexuellen Orientierung ist zur Liebe geschaffen, wie kann sie sich im Alltag entfalten, wie ausstrahlen über die Zweisamkeit hinaus? In unserer Gemeinde sollte jeder Mensch seine Liebe leben können und sich willkommen fühlen, dabei liegt es an uns allen, Offenheit und Toleranz für alle Lebensentwürfe zu zeigen. In einer kurzen Meditation waren die Besucher*innen eingeladen, dem Schatz ihrer Liebe nachzuspüren. Eine Paarsegnung schloss sich an.

 

Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst mit Werken aus unterschiedlichen Epochen für Klarinette und Orgel, gespielt von Thomas Reil und Felix Muntwiler.

Herzlichen Dank für diesen inspirierenden Gottesdienst und die wundervolle Musik!

 

Gabriele Alf-Dietz

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